Corona-Zeit ist Zeit des Wandels.
Gefahren und Chancen lauern und locken am Horizont.
Setzen wir unser gemeinsames Zukunftsbild aus existierenden Teillösungen zusammen!
Wann, wenn nicht Jetzt – Wer, wenn nicht Wir?
Die makers-for-humanity und Artists for future Hannover laden ein zum „for-futures-summit„. Das diesjährige m4h-Lab zu Pfingsten steht unter dem Motto
Wir machen Zukunft – Jetzt gemeinsam ein gutes Leben für Alle.
und findet vom 29.5.-1.6.2020 online (und gemäß den dann geltenden Regeln offline in Hannover) statt.
Als Artist-for-future und Maker-for-Humanity dazu hier mein Plädoyer for futures:
JETZT ist die Zeit.
In dieser unübersichtlichen CoronaZeit klafft das Spektrum möglicher Zukünfte weit auseinander und wir stehen alle vor individuellen bis globalen Weichenstellungen, die unser Leben im Privaten und auf dem Planeten entscheidend verändern werden. Da schwingen Ängste und Hoffnungen gleichermaßen mit und es gibt keine verlässlichen Informationen oder gar Sicherheit mehr, wohin sich unsere Gesellschaft entwickelt.
Gerade in der Krise muss man alle Möglichkeiten in Betracht ziehen und besonnen abwägen, mit welchen Schritten man welchen Weg einschlagen möchte. Welche Gefahren und welche Chancen winken am Horizont? Auf welche Zukunft wollen wir uns verständigen und was sind wir bereit, dafür zu ändern? Diese Diskussion steht an und alle konstruktiven Kräfte müssen gehört werden.
JETZT ist deshalb die Zeit, die vielen existierenden Konzepte und Teillösungen für ein „gutes Leben für alle“ aus den Schubladen und Nischen zu holen. Lasst sie uns anschauen, diskutieren und gemeinsam zu einem erstrebenswerten und plausiblen Zukunftsbild zusammensetzen.
Denn wir dürfen jetzt nicht alte Fehler teuer wieder aufbauen und sollten uns mindestens vorher über die Konsequenzen und Alternativen bewusst werden. „Alternativlos“ gibt es nur, wenn man die Augen verschließt. Jetzt ist die Zeit, genau hinzuschauen, was in unserem Namen passiert. Jetzt ist auch die Zeit, über den Tellerrand hinauszublicken und die vielen Möglichkeiten anzuschauen und Lösungen zu erkennen.
Und JETZT ist Zeit, daraus unser gemeinsames Zukunftsbild zusammenzufügen und sichtbar zu machen.
Wir erleben, dass die verordnete körperliche Distanz keineswegs zu sozialer Distanz führen muss.
Wir haben jetzt alle gelernt, die digitalen Werkzeuge zu nutzen, um uns über Inhalte und Ideen auszutauschen und ein kooperatives Zusammenwirken abzustimmen.
WIR alle können an der Lösung mitwirken und helfen, jetzt das Beste für Alle zu erreichen.
Wer, wenn nicht wir würde unsere vielen Ideen und Lösungen vertreten, die Konzepte ausprobieren und diskutieren, gesellschaftliche Vorschläge und Angebote daraus entwickeln? Wir sind uns sicher, dass es besser geht, als bisher. Und wir haben nicht die Eine, sondern viele Lösungen dafür.
Wir werden aber nur gehört, wenn wir mit gemeinsamer Stimme sprechen, unser Zukunftsbild wird nur gesehen, wenn wir es gemeinsam präsentieren.
Es darf ruhig – und muss sogar – bunt und unperfekt sein, kreativ und visionär. Sobald das Gesamtbild deutlich wird und die Richtung stimmt, werden sich auch die Richtigen anschließen und mitwirken, aus der Vision ein Konzept und aus den Ideen einen Plan zu machen.
Wer sollte diesen nächsten Schritt auf unserem Weg gehen?
Wer, wenn nicht WIR?
Hannover, 6.5.2020, Plädoyer und Einladung von Joy Lohmann, makers for humanity + Artists for future
Zukunft wird gemacht, zu Pfingsten, beim For-futures-Summit: www.m4h.network
Hier eine Videoeinladung (vor Corona aufgenommen)